Diese Woche wurde die neue Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2023 vorgestellt. Die Zahlen sind erschreckend. Und sie zeigen, was jeder wusste, aber nur wenige aussprechen wollten und was vor allem die Ampel lange schönredete: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität: Je mehr Asylmigration, desto mehr Kriminalität in Deutschland. Wer eine ungesteuerte Migrationspolitik der offenen Türen betreibt, fördert damit die Kriminalität in unserem Land. Die Zahlen sprechen für sich.
Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist 2023 um 5,5 Prozent auf 5,940 Millionen gestiegen. Das sind rund 892.000 mehr Delikte als im letzten Regierungsjahr der CDU im Jahre 2021 und etwa 504.000 mehr als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019. Vor allem explodieren die Gewaltdelikte. So hat die „Gewaltkriminalität“ mit 214.099 Fällen (plus 8,6 Prozent) den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht. Sowohl die Kategorien „gefährliche und schwere Körperverletzung“ als auch die Kategorie „vorsätzliche einfache Körperverletzung“ nahmen zu. Die Zahl der Tatverdächtigen wuchs laut PKS gegenüber 2022 um 7,3 Prozent auf 2,25 Millionen Menschen an. Von diesen hatten 923.269 (plus 17,8 Prozent) keinen deutschen Pass. Darunter waren 402.514 Zuwanderer (plus 29,8 Prozent). Dazu gehören unter anderem Flüchtlinge, Asylbewerber und illegal eingereiste Kriminelle. Die Delikte „unerlaubte Einreise“ (93.158 Fälle, plus 40,4 Prozent) und „unerlaubter Aufenthalt“ (187.059, plus 28,6 Prozent) nahmen ebenfalls massiv zu.
Im Rahmen der Gewaltkriminalität stieg insbesondere die Zahl der Raubdelikte (44.857, plus 17,4 Prozent) an. Und Deutschland hat ein Problem mit Messerkriminalität: Bei den Messerangriffen verzeichnet die PKS einen deutlichen Anstieg (8951 Fälle, plus 9,7 Prozent). Dazu zählen Taten, bei denen der Angriff mit einem Messer ausgeführt oder angedroht wird.
Auch erschreckend: In der Stadt Frankfurt ist die Ausländerkriminalität völlig außer Kontrolle geraten. In der Bankenmetropole wurden im ersten Halbjahr 2023 genau 100 % aller schweren Sexualdelikte (Mord 54 %, Totschlag 64 %, Raub 65,5 %, schwerer Raub 75,6 %, Handtaschenraub 87, 5 %, Raubüberfall 60,7 %, schwerer Raubüberfall in Wohnungen 87,5 %, Straßendiebstahl 72,9 %, Taschendiebstahl 93 %) von Ausländern begangen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt wesentlich niedriger.
Und ein Zusammenhang wird damit auch klar: Ungesteuerte Asylmigration macht das Land speziell für Frauen unsicherer. In Hamburg ist es der Jungfernstieg, in Frankfurt etwa die Konstablerwache an der Zeil- und in jeder größeren deutschen Stadt gibt es inzwischen Orte, an denen sich Frauen nicht mehr aufhalten können, ohne Gefahr zu laufen, von jugendlichen Migranten belästigt zu werden. Das betrifft auch unmittelbar meinen Wahlkreis Hamburg-Mitte, dessen Sicherheit mir ein Herzensthema ist. Die Polizei Hamburg erfasste für 2023 einen Anstieg der Delikte um 10,9 Prozent auf 234.241. Die Zahl der Straftaten im Bezirk Hamburg-Mitte mit den Stadtteilen St. Georg und St. Pauli nahm deutlich zu. So ist mehr als Dreiviertel des Gesamtanstiegs der Kriminalität in Hamburg auf den Bezirk Hamburg-Mitte zurückzuführen. Ich werde mich weiterhin konsequent für mehr Sicherheit vor Ort in meinem Heimatwahlkreis und auch in Berlin auf Bundesebene einsetzen.
Die Ausländerkriminalität in Deutschland ist überproportional hoch und alle Versuche, diese Tatsache zu vernebeln, schaden der Verbrechensbekämpfung und sind auch nicht im Sinne der überwältigenden Mehrheit der rechtschaffenen Bürger ohne deutschen Pass. Denn diese werden inzwischen selbst überwiegend Opfer ausländischer Straftäter. Diese Ampel muss erkennen: ungezügelte Asylmigration ist ein Kriminalitätstreiber und umgekehrt bedeutet weniger Asylmigration mehr Sicherheit in unserem Land. Deshalb ist eine massive und dauerhafte Begrenzung der Migration im Interesse aller in Deutschland lebenden Menschen. Und es wäre falsch, diesen Umstand zu ignorieren oder zu verharmlosen, wenn wir es ernst meinen mit dem Schutzauftrag des Staates gegenüber seinen Bürgern.
Fotos: Bundeskriminalamt (BKA) / Maximilian Lüderwaldt (Büroleiter Deutscher Bundestag bei Christoph de Vries MdB)