Gemeinsam mit der Elbegruppe der SPD diskutierte die Arbeitsgemeinschaft Elbe der CDU mit Wirtschaftsverbänden und regionalen Unternehmen über die Umsetzung des Elbe-Gesamtkonzepts und die Schiffbarkeit der Elbe im Allgemeinen. Der Dürresommer 2018 hat gezeigt, dass von der Schiffbarkeit der Elbe Unternehmerexistenzen abhängen. Anwesende Reederei- und Werftvertreter stellten ihre Existenznöte anschaulich dar. Seitens der Wirtschaft wurde deshalb das Gesamtkonzept Elbe mit seinen Maßnahmen zur Verbesserung der Schiffbarkeit ausdrücklich begrüßt. Jedoch wurde die schnelle Umsetzung der verkehrlichen Maßnahmen angemahnt, dies gilt insbesondere für die Sanierung der so genannten Reststrecke zwischen Dömitz und Hitzacker, in der sich immer wieder Sandbänke bilden und der Fluss flacher ist als im gesamten Verlauf. Deshalb wurde das Engagement der Elbeabgeordneten für die Bereitstellung der notwendigen Stellen seitens der Wirtschaft als wichtig erachtet. Dieses Engagement dürfe jedoch nicht nachlassen. In einem nächsten Schritt werden wir uns als Elbe-Abgeordnete mit dem zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann treffen und die Wünsche der Wirtschaftsverbände, aber auch der Umweltverbände, mit denen es schon im Dezember ein Gespräch gab, an die Hausleitung herantragen.